Computertomographie
Die Computertomographie ist ein ergänzendes Verfahren der Röntgendiagnostik. Mit Hilfe einer sich drehenden Röntgenröhre können dreidimensionale Bilder des Patienten erzeugt werden. Diese Technik eignet sich besonders, um äußerst detaillierte Einblicke in Kopf, Brustraum und Bauchraumorgane zu erlangen – aber auch zur Darstellung von Knochen und Gelenken
Der Patient wird auf einem fahrbaren Tisch platziert, der nach Beginn der CT-Untersuchung langsam durch die rotierende Röntgenröhre fährt. Die Röntgenröhre besteht aus Detektoren, die sich zirkulär um den Patienten bewegen, so dass dieser schichtweise aus allen Richtungen bestrahlt wird. Damit hat der Computer jeden Punkt in der untersuchten Körperregion mehr als einmal gescannt und liefert dadurch eine Vielzahl von Daten zur Erstellung von drei verschiedenen Ansichtsebenen (transversal, dorsal und sagittal). Dadurch enthalten diese Bilder mehr Informationen als ein einfaches Röntgenbild. Außerdem kann der Computer daraus zusätzlich eine 3D- Rekonstruktion erstellen.
Die Computertomographie ist somit sowohl hilfreich bei der Beurteilung von knöchernen Strukturen als auch für die Organe im Brustkorb und Bauchraum.
Mit Hilfe von Kontrastmittelgaben können Tumore und entzündliche Areale identifiziert und Organfunktionen überprüft werden.
Myelographie (Kontrastmitteldarstellung des Rückenmarkkanals)
Bei Verdacht auf einen Bandscheibenvorfall wird ein Kontrastmittel direkt in den Flüssigkeitsraum um das Rückenmark gegeben, um vorgefallenes Bandscheibenmaterial darzustellen. Damit kann die betroffene Stelle lokalisiert und ggf. direkt im Anschluss operiert werden.
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